Direktor verabschiedet sich in den Ruhestand

Mit einem Festakt wurde Dr. Stefan Rhein als Vorstand und Direktor unserer LutherMuseen in den Ruhestand verabschiedet. Der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, der stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums und Vertreter der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Ingo Mix, sowie der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats, Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Johannes Schilling, würdigten seine Verdienste für die LutherMuseen, die Kulturlandschaft des Landes Sachsen-Anhalt und die Luther- und Melanchthonforschung.
Zudem erhielt er von der Vorsitzenden und der Schatzmeisterin des Freundesreises der LutherMuseen, Dr. Sigrid Bias-Engels und Astrid Mühlmann, ein Geschenk überreicht. Das Buch mit dem Titel „‚Wir sind zum gegenseitigen Gespräch geboren‘ – Freundesgabe für Dr. Stefan Rhein“ vereinigt rund 60 persönliche Briefe von Freund*innen und Wegbegleiter*innen, Kolleg*innen und Partner*innen aus ganz Deutschland an ihn.
Alle Redner*innen machten deutlich, wie sehr sich Dr. Stefan Rhein um die Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt in seiner 25-jährigen Tätigkeit für sie verdient gemacht hat.
Für zwei Dinge möchte sich Dr. Stefan Rhein ausdrücklich bedanken: Zum einen bei den Bürgerinnen und Bürgern Wittenbergs, Eislebens und Mansfelds, dass sie ihn von Beginn an mit viel Sympathie aufgenommen haben. Und zum anderen dafür, dass er diese einmalige Chance erhalten habe, fünf Museen an drei Standorten sowohl baulich als auch inhaltlich völlig neu gestalten zu dürfen. Das habe er immer als einen ganz besonderen Glücksfall empfunden.
Zum 31. Januar 2023 geht Dr. Stefan Rhein in den Ruhestand. Sein Nachfolger, der Historiker Dr. Thomas T. Müller, übernimmt nahtlos am 01. Februar 2023 seine Position.

In der Lutherstube versammelten sich neben Dr. Stefan Rhein die Redner sowie Gäste.

Das Akkordeon-Quartett "Buttons & Keys" und Victor Bolgov


Dr. Stefan Rhein und Ministerpräsident Reiner Haseloff

Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Johannes Schilling

Dr. Thomas T. Müller und Dr. Stefan Rhein