Die Schönheit der Stadt im Schatten des Eisbergs
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Die neuen Erzählungen von André Schinkel sind Sprachlabyrinthe, die sich auf alle (Über-)Lebensbereiche erstrecken. Sie gehen unter die Haut und bringen Erstaunliches zu Tage. Traumwandlerisch versiert streifen sie durch mythologische und historische Gefilde. Bei Thomas Rackwitz spielt die Liebe eine zentrale Rolle. In seinen Gedichten spielt die Welt jedoch verrückt: Eisberge irren herum, der Märchenwald geht vor die Hunde, Märchenspiegel sind zerschlagen. Zeit, sie Vers für Vers aufzulesen.
Diese besondere Lesung findet im Rahmen der der 31. Landesliteraturtage Sachsen-Anhalt statt.
André Schinkel
Er lebt in Halle (Saale) und studierte Germanistik und Prähistorischen Archäologie an der MArtin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er ist freier Autor und Nachdichter, seit 2005 ist er zudem Chefredakteur der Literaturzeitschrift „oda – Ort der Augen“.
Thomas Rackwitz
Er lebt in Blankenburg (Harz) und ist freiberuflicher Übersetzer sowie Autor. Für seine Texte wurde Thomas Rackwitz mit dem irischen Féile Filíochta Award und dem Literaturpreis Harz geehrt; 2015 war er zudem Stadtschreiber von Halle/Saale. Im Mitteldeutschen Verlag erschienen seine Gedichtbände „an der schwelle zum harz“ (2014) und „neophyten“ (2020).